Du fragst dich also, ob functional training das Richtige für dich ist?
Es tut uns leid, dir das sagen zu müssen, aber es gibt keine festen Regeln, um eine Antwort zu finden. Aber wir zeigen dir drei Life Hacks, die du nur mit functional training bekommst.
Die Grundpfeiler für ein lebenslanges Training...
Zunächst einmal müssen wir sagen, dass fast jedes Training, jedes Konzept und jede Übung an irgendeiner Stelle ihre Berechtigung hat. Es gibt nicht den einen besten Trainingsplan und das eine Erfolgsrezept, das für alle passt!
Dein Training muss auf deine individuellen Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten sein. Es muss berücksichtigen, woher du kommst, wo du körperlich und geistig stehst, und es muss effektiv sein. Du musst also die Form des Trainings finden, die für dich sinnvoll ist, nicht für andere. Worauf musst du also achten?
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Dein Training sollte Spaß machen
Selbst die effektivsten Übungen und das "6 Wochen Beach Body"-Programm sind sinnlos, wenn du beim Training keinen Spaß hast. Wenn du dich jedes Mal zusammenreißen musst, um die tägliche Workout-Routine zu absolvieren, wirst du erschöpft sein. Auch wenn es als functional training bezeichnet wird, macht es keinen Sinn, sich jedes Mal zu quälen. Das führt nur dazu, dass du irgendwann aufgibst und dich runterziehst. Finde heraus, was dir am meisten Spaß macht: Ist es das Kettlebell-Training oder gehst du lieber mit Medballs in den Beast-Modus? Steigst du auf den Calisthenics-Hype-Zug auf oder arbeitest du lieber mit freien Gewichten? Am Ende geht alles, solange es Spaß macht, denn das beste Training ist immer noch das, das du tatsächlich machst.
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Dein Training sollte dich zu deinen Zielen bringen
Es gibt nichts Frustrierenderes, als wochen- und monatelang regelmäßig zu trainieren und dann festzustellen, dass du keine Fortschritte machst. Das sollte dich an den Punkt bringen, an dem du deine Trainingsmethode hinterfragst und ob sie die richtige für dich ist. Gibt es Progressionen in deinem Training? Bauen einzelne Übungen auf den Fortschritten auf, die du in anderen Übungen gemacht hast? Das kannst nur du herausfinden. Teste dich in regelmäßigen Abständen mit Kraft- und Beweglichkeitstests. Denn manchmal muss man sich die Fortschritte nur vor Augen führen, um zu erkennen, wie viel man tatsächlich erreicht hat. Solltest du jedoch feststellen, dass deine Fortschritte nicht so groß sind wie gewünscht, solltest du wieder an das Reißbrett gehen.
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Dein Training sollte nicht zu aufwendig sein
Der dritte Punkt auf dieser Liste ist wichtig, damit du motiviert bleibst: Natürlich solltest du dein Training in deine tägliche/wöchentliche Routine einbauen, damit es ein fester Bestandteil deines Lebens wird. Wenn du dich aber zu sehr anstrengen musst, um einfach nur zum Training zu kommen oder das Training zu absolvieren, das dein Plan verlangt, wird es letztendlich zu schwer sein, die Routine einzuhalten. Functional training ist eine großartige Trainingsmethode, denn du brauchst keine Laufbänder, keine großen Trainingsgeräte, die sich auf einen bestimmten Muskel konzentrieren, und keine Hanteln und Langhanteln mit Gewichtsscheiben. Du kannst es einfach machen, wo immer du bist, und es ist sehr flexibel. Es gibt dir viele Möglichkeiten, wenn es um Zeit und Ort geht. Du musst nicht 20 Minuten mit dem Auto zu deinem Fitnessstudio fahren, wo du vielleicht auch noch in der Schlange stehen musst, um die Geräte zu benutzen, und dann auf dem Rückweg im Berufsverkehr stecken bleiben. Stattdessen kannst du deinen ganzen Körper ganz einfach mit einem Sling Trainer, vielleicht einer Kettlebell und ein paar Widerstandsbändern in deinem eigenen Garten trainieren. Halte die Schwelle für den Zugang zu einem vollständigen und effektiven Training so niedrig wie möglich und du musst nicht jedes Mal so viel Energie aufbringen, nur um zum Training zu kommen.
Klassisches Krafttraining ist sicher für einige von uns das Richtige, aber die Kombination der drei genannten Vorteile findet man im Allgemeinen nur im functional training. Das Tolle daran ist, dass dieser Bereich so breit gefächert, so individuell skalierbar und so vielseitig ist wie der Sport selbst. So hat jeder die Möglichkeit, das perfekte Training für seine individuellen Bedürfnisse und Ansprüche zu finden. Eines muss ich allerdings betonen: Nur weil etwas das Etikett "functional training" trägt, heißt das nicht, dass es auch Spaß, Erfolg und Nutzen garantiert.
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