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Der Trainer als Vorbild

13. August 2015/4 Kommentare/in Experts /von Fabien Mpouma

„Wir brauchen keine Fitnessmodels als Athletiktrainer!“

Dies war die Aussage von Manuel Ruep auf der letztjährigen Athletikkonferenz in Bonn.

Wieso er damit recht hat, dass das athletische Aussehen im Sportbusiness trotzdem nicht ganz zu vernachlässigen ist, erklärt Dir der Tutorial Thursday.

Tutorial Thursday 55 - Trainer als Vorbild

aerobis war letztes Jahr als Aussteller auf der ersten Athletikkonferenz, organisiert von dem anerkannten Sportwissenschaftler Robert Heiduk und unseren Kollegen von pullsh, anwesend und hat auch Know-How in Form eines Workshops beigesteuert. Der Kern der Veranstaltung lag natürlich auf den Vorträgen diverser Athletiktrainer, Sportfunktionäre und Referenten aus den verschiedensten Profisportarten. Einer von ihnen war Manuel Ruep, erfahrener Athletiktrainer und Geschäftsführer der Trainingzone GmbH. In seinem Vortrag zum Sinn und Unsinn von Crossfit im Athletiktraining im Fußball tätigte er also obige Aussage.

Dieser Satz blieb hängen und ich hatte jetzt sehr lange Zeit mir darüber Gedanken zu machen. Was wollte er damit sagen?

Ist das Aussehen Ausdruck der eigenen Kompetenz?

Um an unseren Blog-Artikel zum Muskelaufbau anzuknüpfen: Heutzutage gibt es in der Fitnesslandschaft vermehrt Trainer, Fitnessenthusiasten und/oder Hobbypumper, die sich enorm über ihre Muskeln profilieren und sich dadurch noch mehr in der Position sehen, Ratschläge geben zu können. Aber brauchen wir das? Muss ein Bodybuilding Coach selbst 120 kg wiegen, damit sein Schützling die Arnold Classics gewinnen kann? Muss ein Personal Trainer einen Sixpack haben um seine Kunden ans Ziel bringen zu können? Und muss ein Athletiktrainer auf dem Platz aussehen als würde er zum Kader gehören?

Eigentlich nicht…

Model oder Fitnesstrainer?

Was ist mit der Vorbildfunktion?

Halt! Aber irgendwie schon.

Oder würdest Du Dir ein Präventionsangebot von einem Mitarbeiter der Krankenkasse schmackhaft reden lassen, wenn dieser selbst sämtliche Risikofaktoren wie Übergewicht und Rauchen sammelt als wären es seltene Briefmarken. Das wäre nicht authentisch! Die Diskussion um die belgische Gesundheitsministerin Maggie De Block geht in eine ähnliche Richtung.

Nein, Fitnessmodel muss man nicht in diesem Beruf sein, aber Vorbild schon! Ein gewisses athletisches Aussehen macht einen als Trainer einfach glaubwürdiger. Schliesslich ist es auch wichtig, dass man die Trainingsmethoden, welche man seinen Kunden aufbürgt, auch selbst mal gespürt hat oder sie sogar regelmäßig ausprobiert.

Im Personal Training merke ich immer wieder, dass die Kunden zumindest in sportlicher Hinsicht einen Ansporn brauchen. Ein Idol oder etwas, nach dem sie streben können. Häufig ist dies der Trainer…

Wenn ich also vor einer Fußballmannschaft stehe, kann garantiert der Großteil wesentlich besser kicken als ich! Schließlich verdienen sie im besten Falle ihr Geld damit. Aber wenn ich die funktionellen Übungen erkläre und vormache, dann muss ich der Fachmann sein und mit Leistung überzeugen. Ich sollte als Athletiktrainer (aber unbedingt auch in anderen Trainerberufen) in der Lage sein, ein solches oder ähnliches Training in diesem Moment selbst absolvieren zu können. Das Aussehen folgt dann der Funktion… Und die Kunden, Spieler und Athleten folgen mir dann! Der Trainer sollte also nicht bloß Theoretiker, sondern auch Praktiker sein.

Tutorial Thursday 55 - aeroSling Coaching

Klassenbester beim Bizeps Curl

Leider verstehen heutzutage viele diesen Leitsatz falsch und haben lediglich ein Muskeldiplom vorzuweisen. Ganz nach dem Motto: „Hey, hör was ich sage! Ich war auf der Hochschule für Hypertrophie und hatte die Schwerpunkte Bizeps Curls und Bankdrücken.“ Abschlussnote: 1,3.

Okay schön! Natürlich stecken in Deinen Muskeln viel Protein und harte Arbeit (hoffentlich). Aber wieso soll man Dich als seriösen Trainer wahrnehmen? Weil Du mehr Zeit an den Geräten verbringst als all Deine Kunden zusammen?

Da muss ich dann doch sagen: Wir brauchen keine Fitnessmodels als Trainer! Und vor allem keine, die immer oberkörperfrei bei Facebook, Youtube und Instagram auf sich und ihre Dienstleistung aufmerksam machen wollen.

Aber genauso bist Du weniger glaubwürdig, wenn Du nur Literatur wälzt, eventuell sogar forschst und publizierst, tolle Trainingspläne gestaltest und die Zielbewegung einer Sportart detailliert biomechanisch analysieren kannst, aber nicht einen Klimmzug schaffst. Wen willst Du trainieren, wenn Du nicht Dein eigenes Körpergewicht vom Boden aufheben kannst?

Was denkt ihr? Wie wichtig ist das Aussehen in einem Fitnessberuf?

In diesem Sinne,
get functional!
Euer Fabien

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4 Kommentare
  1. Steffi
    Steffi sagte:
    13. August 2015 um 20:00

    Ich finde schon, dass ich als Trainer auch danach aussehen sollte, dass man Ziele erreichen kann und dass ich meine eigenen Vorgaben in Sachen Sport und Ernährung auch selbst befolge. Und wie schon im Artikel beschrieben, sollte ich auch die Übungen, die ich Coache selber perfekt beherrschen. Alleine durch das Training dieser technisch sauberen Ausführung von bspw. Klimmzügen lässt den eigenen Körper nicht so schlecht darstehen ;)

    Natürlich ist das aber nicht das wichtigste und einzige mit dem ein guter Trainer Punkten sollte. Sympathie und Vertrauen sind wichtige Cues, die ich in der Kundenbeziehung wichtig finde. Mit posen und angeben verschafft man sich das nicht. Ein Trainer sollte Idol sein, was den Körper, aber auch das Verhalten angeht. Und hier finde ich wichtig auf dem Boden zu bleiben. Es gibt wichtigeres als Muskeln ;)
    Die Frage ist, wie man damit umgeht.
    Umgekehrt finde ich es allerdings ein No Go, wenn man als Trainer übergewichtig ist und raucht.

  2. Michael
    Michael sagte:
    16. August 2015 um 16:30

    Hi Fabien,
    wenn ich zum Friseur gehe, ist es mir ehrlich gesagt egal was für eine Frisur der Friseur hat, so lange er fachlich kompetent meine Haar schneiden kann, gebe ich mich vertrauensvoll in seine Hände.
    In der Fitnessbranche kann man aber nicht bestreiten, dass die Trainer als kompetenter wahrgenommen werden, die den dickeren Bizeps haben, obwohl ihr Trainingserfolg manchmal mehr Genetik und fragwürdigen Substanzen zuzuschreiben ist als ihrem Expertenwissen.
    Der optimale Trainer überzeugt halt durch beides: Ahnung vom Fach und einem Körper der Kunden neidisch werden lässt.
    Gruß Micha

  3. Fabien Mpouma
    Fabien Mpouma sagte:
    17. August 2015 um 9:38

    Hallo Micha,
    da sind wir ja einer Meinung.
    Das Beispiel mit dem Friseur ist eigentlich ganz gut.
    Du wirst immer und immer wieder zu ihm gehen, weil er deine Bedürfnisse versteht
    und die Haare nach deinen Vorstellungen schneidet. Er stellt Dich also zufrieden.
    Das ist auch das wichtigste bei einem Trainer!

  4. Fabien Mpouma
    Fabien Mpouma sagte:
    17. August 2015 um 9:40

    Hallo Steffi, danke für deine Sicht der Dinge.
    Es geht halt um das Gesamtpaket! Aber am wichtigsten ist wirklich immer das Zwischenmenschliche!
    Sympathie und Vertrauen. So wie Du es schon beschrieben hast…
    Viele Grüße aus Köln nach köln ;)

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