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Beiträge

Weniger reden, mehr machen! Wie du aerobis Functional Training erfolgreich in den Alltag integrierst 🤘😘 @personaltrainerconference

24. Juni 2019/2 Kommentare/in Fitness /von Instagram Bro
Trainingswillige die sich Social Media und Internetforen informieren, werden mit oft widersprüchlichen Fitnesstips konfrontiert. Oft führen zu viele theoretische Informationen zu einer Trainingslähmung. Das muss nicht sein, denn eigentlich ist Training gar nicht schwer. Einige grundlegende Prinzipien reichen aus.
  1. Trainiere regelmässig 2-3x pro Woche.
  2. Trainiere Muskelketten anstatt isolierte Bewegungen an Maschinen.
  3. Variiere dein Training und fordere deinen Körper mit neuen Übungen.
  4. Das was dir am wenigsten Spaß macht, ist oft die Übung die du am Meisten brauchst.
  5. Gehe sparsam mit Punkt 4 um, damit der Spaß nicht verloren geht.
  6. Hohe Intensität mit wenig/keinen Pausen führt zu kompakten und intensiven Trainingseinheiten zwischen 20-40 Minuten.
  7. Höre auf deinen Körper während des Trainings. Es gibt Tage, an denen einfach nichts so richtig geht. Lass das Training nicht ausfallen aber trainieren mit weniger Intensität.
Inspirationen für abwechslungsreiches Training kann dir unsere aerobis fitness app liefern. Hier bekommst du von uns vorgefertigte Workouts mit allen unseren Produkten und kannst außerdem auch beliebig viele eigene Workouts anlegen. Die App gibt dir die Möglichkeit, deine Trainingserfolge in einem Tagebuch zu speichern und erhält auch einen kompletten Ernährungsplaner. Also – weniger reden, mehr machen! Sportliche Grüße, Elmar

Die besten Ganzkörperübungen

2. Januar 2019/in Fitness /von Elmar Schumacher
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Warum der aeroSling die Basis für dein Training sein sollte

21. November 2018/in Fitness /von Instagram Bro
Wenn du fit werden möchtest, führt kein Weg am aeroSling vorbei. Wir sagen dir, warum der Sling Trainer mit Umlenkrolle die beste Lösung ist, wenn du für Kraft, Koordination und jede andere Form von Fitness trainieren möchtest.
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Mit dem Sling Trainer bist du bereit für jede Herausforderung

23. Juli 2018/in Fitness /von Elmar Schumacher
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Stark, wenn es drauf ankommt

Es gibt wohl keine Sportart, die nicht davon profitiert, wenn man seine Muskeln mit Krafttraining stärkt. Mehr Muskeln bedeuten nicht nur zwangsweise mehr Kraft, sondern auch mehr Stabilität und weniger Verletzungsanfälligkeit. Daher ist es grundsätzlich immer positiv, wenn Hobbysportler neben ihrer “Hauptsportart” auch noch ins Fitnessstudio gehen. Allerdings ist besonders beim Training für eine spezifische Sportart darauf zu achten, dass Muskeln in Aktion nicht isoliert funktionieren, sondern immer als Teil eines ganzen Bewegungsablaufs. Es sollten also nicht einzelne Muskeln trainiert werden, sondern immer ganze Muskelketten, die auch zusammen benutzt werden, wenn es darauf ankommt. Das ist der Ansatz, der hinter Functional Training steht.

Vom Sling an die Stange

Der aeroSling Sling Trainer ist für nahezu jede Sportart geeignet, da er eine beinahe unendliche Übungsanzahl bietet und in jeder Übung mehrere Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht. Selbst bei “einfachen” Bizeps Curls sind die Schultern und der Core gefordert, den Körper gerade zu halten und die Übung sauber ausführen zu können. Dass der aeroSling also einen optimalen Transfer in andere Sportarten bietet, haben auch unsere Kunden PoleRoom entdeckt, die sich der Pole Fitness verschrieben haben. Seit kurzem gibt es hier auch aeroSling Kurse, in denen sportartenspezifisch mit dem aeroSling gearbeitet wird. Nicht nur für Anfänger sind diese Kurse geeignet, da sie den Core in jeder Übung miteinbeziehen und gleichzeitig die geforderten Muskelgruppen stärken. Ganz anders als im typischen Fitnessstudio, wo meist sogar im Sitzen trainiert wird. Und sitzen tut beim Pole Fitness niemand.
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Wofür trainierst du?

Pole Fitness ist noch eine relativ unbekannte Sportart, die auch noch nicht überall angeboten wird. Aber Functional Training ist, wie eingangs erwähnt, für alle Sportarten eine hervorragende Ergänzung. Du musst dir ganz einfach die Frage stellen: Willst du wirklich besser werden in dem Sport, den du leidenschaftlich betreibst? Dann solltest du dich nicht darauf verlassen, dass du allein durch den eigentlichen Sport besser wirst. Selbstverständlich kannst du die sportspezifischen Fähigkeiten am besten verbessern, wenn du sie anwendest. Aber jeder Sport besteht nicht nur aus motorischen und kognitiven Fähigkeiten, sondern baut vor allem auf körperlicher Fitness auf. Und da ist Functional Training eine optimale Ergänzung. Und wenn du “nur” trainierst, um allgemein fitter zu sein, ist es sowieso die erste Wahl. Du musst dir am Anfang deiner Sportlerlaufbahn einmal die Frage stellen: Wofür trainiere ich eigentlich?

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3 Functional Training “Life Hacks”, um den inneren Schweinehund im Griff zu halten

11. Juli 2016/in Experts /von Fabien Mpouma
Du fragst dich ob Functional Training das Richtige für dich ist? Das lässt sich so pauschal leider nicht sagen, aber hier erfährst Du 3 Lifehacks, die Du nur mit funktionellem Training bekommen kannst.

Drum prüfe, wer sich ewig schindet

Zuallererst muss man ganz klar sagen, dass jede Trainingsform, jedes Konzept und jede Übung wahrscheinlich irgendwo ihre Berechtigung auf dem Markt hat. Es gibt nicht den einen besten Trainingsplan und das Erfolgsrezept, welches für jeden passt! Schließlich muss ein Training individuell auf dich angepasst sein. Es muss deine Voraussetzungen berücksichtigen, auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sein und effektiv sein. Soll heißen: Finde die Trainingsform, die für dich Sinn macht. Was gilt es also hierbei zu beachten?
  • Dein Training sollte Spaß machen

    Selbst die effektivsten Übungen oder das „In 6 Wochen zur Strandfigur“-Programm sind sinnlos, wenn Du keinen Spaß beim Training hast. Sich jedes Mal aufraffen zu müssen um das alltägliche Workout hinter sich zu bringen ist auf Dauer zu anstrengend. Auch wenn Functional Training drauf steht, man sollte sich nicht ständig quälen. Denn dann zieht man das Programm nicht lange durch und tut seinem Gemüt keinen Gefallen. Finde heraus was dir am meisten Spaß macht: Ist es das Kettlebell Training oder magst Du es an Medizinbällen auszurasten? Bist Du angetan vom Calisthenics-Hype oder magst Du es eher mit zusätzlichen Gewichten zu arbeiten. Im Endeffekt ist alles erlaubt, solange es Spaß macht. Denn das beste Training ist das, das Du auch durchziehst. gymnastikringe himmel
  • Dein Training sollte dich an dein Ziel bringen

    Es gibt nichts Ätzenderes als wochen- und monatelang regelmäßig zu trainieren und trotzdem keine Fortschritte zu sehen. Hier sollte man dann irgendwann an den Punkt kommen, an dem man sich fragt, ob denn die gewählte Trainingsmethode wirklich die Richtige ist. Bauen die Übungen aufeinander auf? Findet man ausreichend Progression in dem Programm? Das kannst Du eigentlich nur selbst herausfinden. Teste in regelmäßigen Abständen deine Kraft und Beweglichkeit mit ein paar einfachen Tests. Manchmal muss man sich nämlich einfach seine Fortschritte vor Augen führen, damit es nicht untergeht, was man schon alles erreicht hat. Wenn Du dann allerdings dennoch merkst, dass das Training nicht zielführend ist, schmeiße es über Bord. fitness studio laufband cardio
  • Dein Training sollte nicht zu aufwändig sein

    Zuletzt ein wichtiger Punkt, der einen dranbleiben lässt: Natürlich sollte man sich die Zeit für sein Training fest einplanen, aber wenn der Aufwand regelmäßig Sport zu treiben zu groß ist, dann wird es schwierig durchzuhalten. Hierbei bietet sich Functional Training natürlich auch an. Schließlich braucht man dafür keine Laufbänder, große Kraftgeräte, die nur einen Muskel trainieren, und kein riesen Aufgebot an Hanteln. Es lässt sich quasi überall durchführen und ist sehr flexibel. Soll heißen: Sowohl zeitlich als auch räumlich habe ich mehr Möglichkeiten. Ich muss nicht 20 Minuten zum Fitnessstudio fahren, dort ggf. noch vor den hochfrequentierten Geräten warten und dann in der Rush Hour durch den Verkehr zurückfahren. Stattdessen kann ich einfach mit einem Sling Trainer, einer Kettlebell oder mit ein paar Minibands in den Garten gehen und mein Ganzkörperworkout absolvieren. fitness studio kurzhanteln
Klassisches Krafttraining ist sicherlich für den einen oder anderen das Richtige, aber die oben genannten Vorteile zusammen bietet in der Regel nur Functional Training. Das Schöne ist dabei, dass dieses Gebiet so breit gefächert, so individuell skalierbar und so abwechslungsreich ist wie Sport an sich. So hat jeder die Möglichkeit, das für ihn passende Training zu finden. Dennoch wiederhole ich an dieser Stelle nochmals den Hinweis: Nur weil Functional Training drauf steht, ist nicht gleich Spaß, Erfolg und Nutzen garantiert.

Was denkst Du darüber?

Get functional, Dein Fabien!

Natürliche Grenze des Muskelaufbaus – wir sagen dir, wie viel Muskulatur du maximal ohne Steroide aufbauen kannst (mit Rechner)

7. Juli 2015/13 Kommentare/in Experts /von Fabien Mpouma
Wie viel Muskelaufbau kann ich eigentlich ohne gefährliche Hilfsmittel wie Anabolika erreichen? Der aerobis Fettfreie Masse Rechner errechnet Dir Dein Maximalgewicht bei optimalem Körperfettanteil.
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Teil 3: Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.

17. Januar 2014/in Experts /von Tom Schwendener

Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied

„Bei vielen Trainings- und Konditionskonzepten liegt der Schwerpunkt auf der Maximierung der Stärken, sinnvoller ist es jedoch, die Schwächen anzugehen und an den Problembereichen zu arbeiten. Früher oder später werden die ignorierten Schwächen in Ihrem Alltag, Training oder Wettkampf zutage treten, eine Vernachlässigung Ihrer Schwachstellen ist also langfristig keine gute Idee“ (Cook, 2011, S.16).
Im Functional Training bilden artgerechte Bewegungsmuster die Basis. Functional Training ist aber natürlich mehr als nur ein Training der Bewegungsqualität. Nach Gray Cooks Motto ‚first move well, then move more‘, kommt auch die Quantität im Functional Training nicht zu kurz, nur welche Quantität sollte trainiert werden? Ich durfte einmal einem spannenden Vortrag zum Thema‚ Trainingsdifferenzen zwischen Spitzenathleten und Durchschnittsathleten‘ zuhören und in diesem Vortrag hat der Referent darauf hingewiesen, dass beide Sportler nach dem Prinzip 80% zu 20% trainieren. Während allerdings der Spitzensportler ca. 80% seiner Trainingszeit dazu verwendet seine Schwächen zu verbessern und nur während ca. 20% an seinen bereits vorhanden Stärken herumfeilt, macht es der Durchschnittsathlet in etwa umgekehrt. Ob diese Zahlen genau so zutreffend sind, ist bestimmt fraglich, ich denke aber dass das Grundprinzip des Spitzensportlers sinnvoll ist. Nach dem Motto‚ eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied‘ zu versuchen seine grössten Schwächen ins Zentrum der eigenen Trainingsgestaltung zu setzen, finde ich sehr sinnvoll. Damit man allerdings seine Schwächen ins Zentrum rücken kann, muss man diese natürlich zuerst einmal erkennen und dann auch noch entscheiden, welche der erkannten Schwächen grundlegender ist bzw. zuerst verbessert werden sollte. Und genau dazu hat wiederum Gray Cook eine zweite, neben dem FMS, sinnvolle Leitplanke entworfen, welche uns im Zusammenhang mit optimaler Bewegung leiten kann, die optimale Bewegungspyramide: Wie nicht anders zu erwarten, stellt die Basis dieser Pyramide funktionelle bzw. artgerechte Bewegungsmuster dar, welche eben mit dem FMS sinnvoll überprüft werden können. Wenn eine genügende Bewegungsqualität vorhanden ist, wird funktionelle Leistung trainiert. Je nach Sportart bzw. Zielsetzung werden hier andere Basiswerte gefordert. Und erst dann wird der Trainingsschwerpunkt auf sportartspezifische Fertigkeiten gelegt. Ich denke diese Gewichtung in der Trainingsprogression ist sehr sinnvoll. Das natürlich gleichzeitig auf allen drei Stufen gearbeitet werden kann erscheint mir logisch, aber die Gewichtung in dieser Reihenfolge würde ich im Rahmen einer langfristigen Trainingsplanung so vornehmen. Und dass es wenig Sinn macht, bzw. gefährlich ist, Quantität auf mangelnde Qualität aufzubauen scheint mir, Gray Cook sei Dank, ebenfalls einleuchtend. Am besten kann man sich meines Erachtens entwickeln, wenn man seine Schwächen kennt und dann entscheidet, in welcher Reihenfolge man diese Schwächen angehen sollte. Mit dem FMS und der optimalen Bewegungspyramide haben wir dazu meines Erachtens zwei sehr hilfreiche Tools im Zusammenhang mit physischem Training zur Hand, über deren Nutzung jeder individuell entscheiden darf. Zusammenfassung: Als kleines Resümee der drei gerade beschriebenen Aspekte käme somit in etwa die folgende Definition von Functional Training zustande: Functional Training ist ein Konzept zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Nach dem Grundsatz; ‚eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied‘ werden Schachstellen im Bewegungsverhalten des Trainierenden eruiert und dann versucht diese zu beseitigen. Aufbauend auf funktionellen Bewegungsmustern werden funktionelle Leistungsaspekte und sportartspezifische Fertigkeiten trainiert. Die dazu verwendeten Übungen sind durch aktive, artgerechte und dreidimensionale Bewegungsmuster gekennzeichnet, welche neben den konditionellen Fähigkeiten immer auch die koordinativen Fähigkeiten miteinbeziehen und damit den Körper möglichst ganzheitlich fordern. Zu den anderen Teilen der Artikelreihe geht es hier: Teil 1: Beim Functional Training werden Bewegungsmuster trainiert Teil 2: Beim Functional Training steht die Bewegungsqualität an erster Stelle Quellen:
    • Cook, G. (2010). Movement. Functional Movement Systems: Screening, Assessment and Corrective Strategies. Aptos: On Target Publications. ISBN: 978-1-931046-72-5
    • Cook, G. (2011): Der perfekte Athlet. Spitzenleistungen durch Functional Training (2.Aufl.). München: Riva Verlag. ISBN: 978-3-86883-021-7
    • Tsatsouline, P. (1999). Power to the People.Russian Strength Training Secrets
    • For Every American. St.Paul: Dragon Door Publications. ISBN: 0-938045-19-9
 

Teil 2: beim Functional Training steht die Bewegungsqualität an erster Stelle

15. Januar 2014/in Experts /von Tom Schwendener

Qualität vor Quantität

„Wird ein Bewegungsablauf in schlechter formaler Technik trainiert, so wird diese schlechte Aufführungsform mit dem Motorischen Programm abgespeichert. Übung alleine führt nicht zur Perfektion; nur perfekte Übung macht uns zum perfekten Sportler“ (Cook, 2011, S.22).
In diesem Zitat wird meines Erachtens ein zweiter, grundlegender Charakter von Functional Training erkennbar, die Bewegungsqualität. Wenn ich in der Einleitung geschrieben habe, dass Functional Training eigentlich nichts Neues ist, dann meinte ich damit vor allem die Übungen, welche dabei gemacht werden. Neu hingegen ist meines Wissens die Gegebenheit, dass nun stärker versucht wird zu umschreiben in welchem Rahmen artgerechte Bewegungsmuster stattfinden. Mehr zu dieser Thematik finden Sie u.a. im Kapitel 8 meines Textes ‚Beweglichkeit‘. bewegungsqualität stretching mobility functional training Gray Cook hat dazu den Functional Movement Screen (FMS) entwickelt, eine Testbatterie bestehend aus sieben Bewegungsmustern, welche auf sehr einfache (überschaubare) Weise die qualitative Ausführung dieser grundlegenden Bewegungsmuster bewertet:
  • O Punkte = Schmerz (Therapeut aufsuchen)
  • 1 Punkt = ungenügende Qualität (sollte durch geeignete Übungen korrigiert werden)
  • 2 Punkte = genügend (sozusagen der Mindeststandart)
  • 3 Punkte = optimale Qualität (nice to have)
„Ich sehe die oben genannten sieben Bewegungen nicht als Bausteine im Fundament funktioneller Bewegungen im Sport. Sie sind eher das formbare Material, aus dem jeder einzelne Baustein besteht. Diese Bewegungen verbinden alle Sportarten miteinander, weil sie die Grundvoraussetzung für jede menschliche Bewegung darstellen. Der grösste Fehler, der heutzutage in der Sportmedizin und im Konditionstraining begangen wird, ist eine zu frühe Konzentration auf sportartspezifische Bewegungen. Meine Testreihe ist keineswegs ein in Stein gemeisseltes Gesetz. Sie ist schlicht und einfach eine Methode, um den grundlegendsten Aspekt menschlicher Leistung aufzuzeigen, nämlich die Fähigkeit zur freien Beweglichkeit“ (Cook, 2011, S.58).
Zusätzlich, und für mich persönlich wohl der wichtigste Aspekt des FMS, werden links-rechts Asymmetrien mit diesem Test aufgedeckt, um diese dann anschliessend zu beseitigen.
„Beim Functional Training handelt es sich um eine Trainingsform, mit der wir die Bewegungssymmetrie zwischen der rechten und der linken Körperseite herstellen und das Gleichgewicht zwischen Mobilität und Stabilität innerhalb des Körpers fördern können“ (Cook, 2011, S.72).
Mit diesem Test steht uns ein Werkzeug zur Verfügung, welches uns ermöglicht zu erkennen, ob der Getestete grundlegende Bewegungsdefizite aufweist, welche ihn daran hindern könnten optimale Bewegungsmuster auszuführen und er damit wohl auch einer erhöhten Verletzungsgefahr ausgesetzt ist. Natürlich kann man sich darüber unterhalten, ob die durch den FMS vorgegebene Leitplanke für Bewegungsqualität für unsere Art so stimmig ist. Zumindest mir ist im Zusammenhang mit Gesundheitssport noch nichts Störendes an ihr aufgefallen und deshalb wende ich sie an. Ähnlich scheint es auch die immer stärker wachsende Anzahl an Trainern und Physiotherapeuten zu sehen, welche diesen Test mittlerweile weltweit in ihre Programme integrieren. Zu den anderen Teilen der Artikelreihe geht es hier: Teil 1: Beim Functional Training werden Bewegungsmuster trainiert Teil 3: Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied

Teil 1: beim Functional Training werden Bewegungsmuster trainiert

13. Januar 2014/3 Kommentare/in Experts /von Tom Schwendener
In meinem letzten Artikel habe ich abschließend ‚Functional Training‘ empfohlen und dies folgendermaßen beschrieben:
“Bewegen Sie sich einfach in optimalen Bewegungsmustern. Machen Sie Ausfallschritte, Squats, Sprünge, Klimmzüge, den SFT Bewegungszirkel etc., in zwei Wörtern ausgedrückt: Functional Training”
Ist mit diesem Satz bereits gesagt was Functional Training ist? Wohl kaum und deshalb möchte ich in diesem Artikel umschreiben, was Functional Training für mich bedeutet. Functional Training trainiert vor allem Bewegungsmuster Functional Training ist in den vergangenen Jahren sehr populär geworden, obwohl es eigentlich nichts völlig Neues ist. Kritische Stimmen sprechen von einem Trend, Sympathisanten (wie ich) von einer Trainingsphilosophie, aber die wenigsten verstehen wahrscheinlich das Selbe unter dieser Bezeichnung. Dass Functional Training eine solche Wiederbelebung erfahren hat, haben wir unter anderem Personen wie Gray Cook, Mike Boyle oder Mark Verstegen zu verdanken und ich habe damit bestimmt bei weitem nicht alle Personen genannt, welche dieser ‚Bewegung‘ zu mehr Bekanntheit verholfen haben. Mich persönlich haben die beiden Bücher von Gray Cook (‚Der perfekte Athlet‘ & ‚Movement‘) besonders inspiriert und ich möchte in diesem Artikel deshalb vor allem anhand von Zitaten aus diesen Werken erklären was Functional Training (für mich) bedeutet. Ich werde dabei auf drei zentrale Merkmale eingehen, welche Functional Training meines Erachtens kennzeichnen:
  1. Im Functional Training werden Bewegungsmuster trainiert, nach dem Motto: Form folgt Funktion.
  2. Im Functional Training steht die Bewegungsqualität an erster Stelle, nach dem Motto: Qualität vor Quantität.
  3. Im Functional Training werden Schwächen des Trainierenden ausfindig gemacht und diese ins Zentrum der Trainingsplanung gestellt, nach dem Motto: Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
Nun aber etwas konkreter zu diesen drei Bereichen:

1. Bewegungsmuster stehen im Zentrum bzw. Form folgt Funktion

„Der Fokus auf Bewegung, nicht Muskeln, wird sich wie ein roter Faden durch dieses Buch ziehen“ (Cook, 2011, S.14). Mit diesem Satz ist meines Erachtens bereits sehr stark angedeutet welcher rote Faden sich nicht nur durch sein Buch, sondern durch den gesamten Bereich des Functional Trainings ziehen wird, nämlich artgerechte Bewegungsmuster. In den folgenden zwei Zitaten wird Gray Cook dann noch etwas konkreter:
„Ziel des Trainings ist nicht, das Aussehen des Körpers zu verändern, sondern seine Bewegungen zu verbessern. Deshalb sollte das Training sich auch mehr auf Bewegungsmuster konzentrieren als auf einzelne Muskeln. Denn die Muskeln entwickeln sich automatisch, sobald an verschiedenen Bewegungsmustern gearbeitet wird, wodurch die meisten Athleten quasi von ‚alleine‘ so aussehen, als ob sie Bodybuilding betreiben würden. Der Fokus liegt bei ihnen jedoch auf der Bewegung ans sich; die tolle äußere Form ist nur ein Nebenprodukt“ (Cook, 2011, S.32).
„Ein Athlet definiert sich nicht über sein Aussehen, sondern über seine Art, sich zu bewegen. Modernes Krafttraining mit Gewichten hat zum Beispiel häufig mehr mit Bodybuilding zu tun als mit sportlicher Leistung und verbesserten Bewegungsabläufen. Ein Sportler muss vernünftige Bewegungsmuster entwickeln, lange bevor er sich Sorgen um Leistungsverbesserungen machen sollte“ (Cook, 2011, S.24).
In diesen Zitaten kommt meines Erachtens ziemlich deutlich zum Vorschein worum es beim Functional Training geht und dass Functional Training in einer gewissen Opposition zum Bodybuilding steht. Liegt beim Bodybuilding der Fokus oft auf einzelnen Muskelgruppen, ist der Fokus im Functional Training auf Bewegungsmuster gerichtet. Ich vermute Personen, welche sich dem Functional Training zuwenden stammen überwiegend aus zwei Bereichen, entweder dem Leistungssport, oder aber dem Gesundheitssport. Ich denke diese Personen meinen erkannt zu haben, dass im Gesundheitssport, wie auch im Leistungssport die Einflüsse des Bodybuildings in den vergangenen Jahren zu einer für ihre Zielsetzungen nicht sinnvollen Entwicklung geführt haben. Ein Zitat von Pavel Tsatsouline zu dieser Thematik wäre das Folgende;
“In the 1980s hardcore New York powerlifter Dr. Ken Leistner watched the explosion of bodybuilding and predicted the decline of effective strength training. He was right. Proliferation of the strength = size mentality lead to two unfortunate developments. First, athletes started equating strength training with bodybuilding. The result was ‘Hollywood muscle’—all show and no go. Although the new breed of US weightlifters were unquestionably buff, they, unlike their predecessors, could not hold a candle to the Eastern Europeans when it came to hoisting iron. Second, women shy away from effective strength training in fear of getting bulky. They are content being weak because they do not know that they can get stronger without developing the bod of a Jesse Ventura. Ladies resort to pathetic high rep programs that do nothing to improve their muscle tone or strength. Indeed, bodybuilding is the worst thing that ever happened to strength training” (Tsatsouline, 1999, S.11).
Gray Cook meint unter anderem folgendes zu dieser Thematik:
“The gym equipment industry offered us another solution. If a person couldn’t squat but still wanted to work leg muscle development, they were there to help with a leg press, a leg extension and a leg curl machine. With these machines, we can work the leg musculature without ever performing the functional patterns these muscles support. This is a big problem because the prime movers still get exercised while the stabilizers lag behind. The stabilizers do not have to work in a natural manner in a partial pattern, during isolation exercises and on most weight machines. Own the movement before you do the exercise” (Cook, 2010, S.200). “Nevertheless, here we are. Modern fitness equipment allows training while sitting and even slouching comfortably. This equipment accommodates pushing and pulling with the arms, and flexing and pressing with the legs. The equipment also furnishes torso flexion, extension and rotation without forcing users to balance on their feet or naturally engage the stabilizing musculature. People move muscles without the burden of controlling bodyweight, maintaining balance or managing alignment, but that is not life.” (Cook, 2010, S.74).
Ich persönlich habe nichts gegen Bodybuilding, solange diese Trainingsphilosophien aus den Bereichen Leistungssport (mit Ausnahme von Bodybuilding selber) und besonders Gesundheitssport herausgehalten werden. Das ist leider meines Erachtens nicht der Fall, auch wenn dies nicht der Fehler einzelner Bodybuilder ist. Ich denke aber, dass Functional Training die Trainingsmethode der Wahl im Bereich Leistungs- und Gesundheitssport  sein sollte und deshalb setze ich mich dafür ein. Es fällt mir schwer, wenn ich u.a. ältere Menschen dabei zusehen muss, wie sie in eine der Maschinen ‚eingespannt‘ werden, welche Gray Cook in seinem Zitat erwähnt (leg press, leg extension, leg curl) und ich gleichzeitig der Überzeugung bin, dass z.B. Squat-Übungen, Ausfallschritte, Turkish Get Up’s oder Liegestützen so viel sinnvoller für ihre Zielsetzung (wahrscheinlich: Erhaltung ihrer Selbständigkeit) wären. Natürlich ist es erfreulich, dass diese Personen den Elan aufbringen ein Krafttraining zu betreiben, aber dann möchte ich ihnen auch das sinnvollste Training bieten und ich glaube nicht, dass die genannten Maschinen, welche wohl immer noch zu den meist verbreitetsten gehören, ein solches Training bieten können. Das Training im Sitzen, was bei vielen Maschinen der Fall ist, ist nicht sehr spezifisch. Ok, wir sitzen viel im Alltag, aber müssen wir das auch noch trainieren? Des Weiteren wird so ziemlich jeder koordinative Charakter entzogen, welcher für ein harmonisches Zusammenarbeiten ‚aller Systeme unseres Körpers‘ sehr sinnvoll ist. Maschinen führen uns in unseren Bewegungen und erlauben es uns Gewichte zu stemmen, die wir ohne diese Führung wohl kaum im Stande wären zu bewältigen. Wir haben es noch nicht verdient so viel Gewicht zu stemmen, aber die Maschine erlaubt es uns. Darüber hinaus in Bewegungsmustern, welche wir im Alltag selten bis nie gebrauchen. Weshalb sollten wir Bewegungsmuster trainieren, die wir im Alltag/Sport so nie brauchen? Functional Training setzt meines Erachtens bei diesem Missstand an und richtet die Aufmerksamkeit auf die Verbesserung alltags- und sportrelevanter Bewegungsmuster mit Trainingsequipment, welches nicht nur die konditionellen-,  sondern auch die koordinativen Fähigkeiten trainieren. Neben dem Training mit dem eigenen Körpergewicht kommen unter anderem Lang- & Kurzhanteln, Kettlebells, Sling Trainer, Sandbags, Gewichtswesten, Medizinbälle, Springseile, Kabelzüge und einiges mehr zum Einsatz. Trotz dieser Vielfalt an nützlichem Trainingsequipment liegt der primäre Fokus aber immer auf sinnvolle Bewegungsmuster gerichtet, das Trainingsgerät ist sekundär. Functional Training ist viel mehr als Kettlebell, Sling Trainer und Sandsack zusammen und hat mit Zirkusakrobatik nichts zu tun. Zu den anderen Teilen der Artikelreihe geht es hier: Teil 2: Beim Functional Training steht die Bewegungsqualität an erster Stelle Teil 3: Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied

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Kundenfeedback

Ich habe jetzt zwei Wochen lang mit dem revvll PRO trainiert. Das Gerät ist so vielseitig und ich kann alle wichtigen Muskeln des Körpers in verschiedenen Variationen trainieren. Der Seilzug-Trainingsmechanismus bringt eine Menge Spaß und neue Elemente in mein tägliches Trainingsprogramm. Vielen Dank dafür. Ich hoffe, dass es in naher Zukunft noch mehr neue Trainingsgeräte von aerobis geben wird.

Bruce W.

Ich habe heute die neue Massagepistole Mini erhalten – die ist ja richtig genial! Ich habe seit ein paar Jahren sehr gute Erfahrungen mit der Hypervolt und war tatsächlich auf der Suche nach einer “kleinen Schwester” zum großen Bruder. Ein Pistole, die noch besser in der Hand liegt und gerade im Nacken- und Unterarm-Bereich gut einsetzbar ist und die man auch mal schnell mitnehmen kann. Dann kam die kleinere Hypervolt GO neulich auf den Markt – und davon war ich total enttäuscht. Zum einen ist die deutlich lauter als der Hypervolt PLUS und hat einen fast schon lächerlich geringen Anpressdruck. Der Motor stoppt fast sofort, wenn man mal etwas stärker drückt. Eine richtige Enttäuschung. Überhaupt, wenn man bedenkt, dass über 200,- Euro kostet.

Um so mehr habe ich mich gefreut, dass ihr auch so eine handliche kleine Pistole rausgebracht habt. Und was soll ich sagen: Sie übertrifft meine Erwartungen! Deutlich sogar. Sie hat einen ordentlichen Anpressdruck und der Motor versagt auch nicht, wenn man richtig drückt, d.h. man kann tief ins Gewebe rein. Es sind vier nützliche Aufsätze dabei, die ich von der Hypervolt auch gewohnt bin. Und ebenfalls extrem wichtig: Sie ist flüsterleise – so, wie ich das von der Hypervolt PLUS gewohnt bin. Und sie ist extrem handlich. Ein Case wäre noch cool gewesen, ist aber nicht so extrem wichtig. Auf jeden Fall insgesamt ein gutes Preisleistungsverhältnis. Und sie ist auch noch extrem edel in der Optik.

Das ist ein richtig geniales kleines Teil! Tolle Erweiterung eurer Produktpalette.

Ingo B.aerobis Mini Massagepistole

Hallo,

Ich wollte euch nur wissen lassen, dass ich sowohl den Endlosseiltrainer als auch den Kinetiktrainer auf dem Rigg aufgebaut habe. Ich muss sagen, dass beide Ausrüstungsteile hervorragend sind - ich hätte alle 3 Teile schon früher kaufen sollen. Ich dachte mir, dass ich ein positives Feedback gebe - da sowohl ich als auch meine Frau von diesen Gegenständen wirklich beeindruckt sind.

Nochmals vielen Dank.

Joe F.revvll PRO & Kinetic Trainer

Hallo,

wir sind sehr zufrieden mit unserer Bestellung. Für den intensiven Clubeinsatz ist die Ausrüstung immer in perfektem Zustand.

Herzlichen Glückwunsch zur Qualität eurer Produkte.

Coach Riad Bel - Muay Thai School 92 CologneBattle Rope & revvll PRO

Hallo aerobis-Team,

hier ein kleines Feedback aus Ratingen Lintorf. Wir sind nach wie vor mit euren Produkten zufrieden und unsere Mitglieder nutzten gerne bei jeder Gelegenheit unsere Functional Trainings Area samt dem Equipment von euch.

Vielen Dank, Ihr macht einen guten Job!

Turn- und Sportverein 08 Lintorfverso360, revvll PRO & aeroSling

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